Onepager: Vor- und Nachteile, die du kennen solltest

Sichtbarkeit, Tipps, Webdesign

Bildquelle: Adobe Stock | Viacheslav Yakobchuk

Onepager bieten Vorteile, aber auch Nachteile. Was du wissen solltest, wenn du dir einen Onepager erstellen möchtest.

Ein Onepager – was ist das eigentlich?

Wenn du im Internet surfst, stößt du häufig auf die so genannten Onepager. Aber was ist das eigentlich?

Ganz einfach: Ein Onepager ist eine Webseite, die auf nur einer einzigen Seite angelegt ist. Das heißt, alle wichtigen Informationen, die vermittelt werden sollen, sind auf dieser einen Seite zu finden.

Eventuell gibt es Unterseiten wie die über-mich-Seite oder die Kontaktseite. Aber der Großteil der Inhalte wird auf der Startseite präsentiert.

Ein Onepager ist oft eine gute Wahl für kleinere Unternehmen, wenn sich die Leistungen übersichtlich auf einer Seite – nämlich der Startseite – darstellen lassen. Er ist zudem kostengünstiger in der Erstellung und Wartung der Website.

Durch die simple Struktur sind Onepager übersichtlich und leicht zu navigieren. Die wichtigsten Informationen sind sofort ersichtlich und du musst dich nicht erst durch viele verschiedene Unterseiten klicken, um die gesuchten Informationen zu finden.

Die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Onepager

Ein Onepager hat sowohl Vor- als auch Nachteile, die du kennen solltest, wenn du damit liebäugelst.

Vorteile eines Onepager

Ein Onepager lässt sich schneller erstellen als eine Website mit vielen Unterseiten. Er sollte immer eine leicht verständliche Übersicht bieten und nicht zu überladen gestaltet werden.

Auch die Optimierung für die Suchmaschinen geht schneller, da nur eine Seite optimiert werden muss.

Nachteile eines Onepager

Der Onepager bietet weniger Platz für Inhalte. Wenn du also viele Inhalte hast, also unterschiedliche Angebote, ist ein Onepager möglicherweise nicht die richtige Wahl.

Manche Onepager werden mit einer Menüführung gestaltet, die klickbar ist. Dahinter verbergen sich jedoch keine separaten Seiten. Stattdessen wird der*die Besucher*in durch sogenannte Sprungmarken auf der Startseite herumgeschickt.

Das eigentliche Ziel eines Onepagers ist aber das übersichtliche Bereitstellen der wichtigsten Informationen. Wird ein Onepager zu vollgepackt, geht dieses Ziel verloren.

Packst du alle Angebote auf eine Seite, wirst du außerdem dein SEO – also die Optimierung für die Suchmaschinen – nicht sauber und vor allem zielführend ausführen können.

Auch im Ranking bleiben Onepager häufig hinter dem von komplexen Webseiten, die optimal für die Suchmaschinen optimiert wurden.

Wie sieht der Aufbau eines Onepagers aus?

Der Aufbau eines Onepagers folgt in der Regel einem bestimmten Schema. Zunächst einmal wird in der Header-Area die wichtigste Information über das Unternehmen präsentiert. Darunter befindet sich meist ein kurzer Text, der den Inhalt des Onepagers kurz und prägnant zusammenfasst.

Im Hauptteil des Onepagers werden dann die einzelnen Bereiche bzw. Angebote vorgestellt. Jeder Bereich hat einen eigenen Untertitel und enthält weitere Informationen, Bilder oder Videos. Der Onepager sollte so aufgebaut sein, dass die wichtigsten Informationen sofort ersichtlich sind und der oder die Leser*in nicht lange suchen muss.

Am Ende des Onepagers sollte ein Call-to-Action-Button und ein Kontaktformular eingebunden werden. Der oder die Leser*in wird auffordert, eine bestimmte Aktion zu tätigen: beispielsweise ein Produkt zu kaufen, ein Erstgespräch zu vereinbaren, oder oder.

Meine wichtigsten Tipps für deinen erfolgreichen Onepager

Struktur und Gestaltung

Eine der wichtigsten Dinge beim Gestalten einer Website ist es, eine klare Struktur zu haben. Das bedeutet, dass die Inhalte auf der Website logisch angeordnet und leicht zu finden sind. Eine gute Struktur erleichtert den Besucher*innen deiner Website, die Informationen zu finden, die sie suchen. 
Achte außerdem darauf, dass du ein ansprechendes Design, schöne Fotos und eine gute Farbauswahl verwendest.

Relevante Inhalte

Ganz egal, ob du dich für einen Onepager oder eine umfangreiche Website entscheidest: die Inhalte deiner Website müssen relevant sein. Wenn du beispielsweise eine Website für deine Hundeschule erstellst, sollten die Inhalte auch tatsächlich auf dein ganz besonderes Angebot einzahlen. Andernfalls sind deine Besucher*innen enttäuscht und verlassen deine Website. Erstelle dir im Vorfeld ein klares Konzept, was wichtig ist und was nicht.

Ladezeiten

Die Ladezeiten deiner Website sollten möglichst kurz sein, sonst verlierst du die Aufmerksamkeit deiner Besucher*innen. Sie sind frustriert und sind schnell wieder weg. Optimiere deine Fotos und verwende eventuell notwendige Plugins für die Optimierung der Ladezeiten.

Optimierung für die Suchmaschinen

Häufig lesen wir, dass die Textgestaltung das A und O einer Website ist. Dennoch solltest du auf keinen Fall die Optimierung für die Suchmaschinen vernachlässigen. 
Google ist ein Roboter. Und der interessiert sich leider nicht dafür, dass du so großartige emotionale Texte geschrieben hast.

Durch SEO kannst du sicherstellen, dass deine Website bei den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen weiter oben steht und somit mehr Besucher*innen anzieht.

Mein extra Tipp:

Auch für einen Onepager gelten die Bestimmungen der DSGVO – der Datenschutzgrundverordnung. Achte also unbedingt darauf, dass du hier alles richtig umsetzt.

Fazit:
Onepager haben durchaus Vorteile. Gerade dann, wenn du ein kleines Unternehmen hast. Sie sind übersichtlich, leicht zu bedienen und kostengünstig in der Erstellung.

Sobald du mehrere Angebote hast, die relevant sind für die Suchmaschinen, solltest du auf jeden Fall mit Unterseiten arbeiten. Das bietet deinen Besucher*innen eine bessere Übersicht und wird von den Suchmaschinen belohnt.

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