7 Tipps für deine Content Strategie als Coach: So zeigst du deine Expertise

Business, Sichtbarkeit, Webdesign

Wie du mit einer durchdachten Content Strategie deine Zielgruppe begeisterst und deine Expertise sichtbar machst.

Für viele deiner potenziellen Kunden ist deine Website häufig der erste Kontaktpunkt. Wenn deine Website nur gut aussieht, reicht das nicht aus – deine Seite muss auch inhaltlich überzeugen. Doch wie kannst du deine Expertise als Coach authentisch und überzeugend präsentieren?

In meinem Beitrag erfährst du, wie eine klare Content Strategie deine Website erfolgreich macht. Ich erkläre dir, wie du Inhalte erstellst, die deine Zielgruppe ansprechen, Vertrauen aufbauen und dich als Experten positionieren.

1. Verstehe deine Zielgruppe, um den passenden Content zu erstellen

Bevor du Inhalte für deine Website erstellst, musst du wissen, wen du mit deinen Angeboten und Leistungen ansprechen willst. Du brauchst ein konkretes Bild deiner Zielgruppe und ihrer Herausforderungen.

Stelle dir folgende Fragen:

  • Welche Herausforderungen hat meine Zielgruppe?
  • Welche Lösungen suchen sie?
  • Wie kann ich dabei helfen?
  • Welche konkreten Angebote werde ich dafür anbieten können?

2. Entwickle eine klare Botschaft, die deine Zielgruppe versteht

Das Fundament für deine erfolgreiche Content Strategie ist immer eine klare Botschaft. Sie soll gut formuliert, leicht verständlich und direkt an deine Zielgruppe gerichtet sein.

Um diese Botschaft zu entwickeln, helfen dir diese Fragen:

  • Was ist das Hauptproblem meiner Zielgruppe, das ich löse?
  • Welche Veränderung kann ich bei meinen Kunden bewirken?
  • Warum bin ich der richtige Coach für sie?

Hier drei Beispiele für mögliche Botschaften an deine Zielgruppe:

„Ich helfe dir, mit Klarheit und Struktur beruflich durchzustarten.“
„Mit meinem Coaching findest du einen Weg, Stress langfristig zu reduzieren.“
„Ich begleite dich dabei, deine berufliche Neuorientierung erfolgreich zu meistern.“

3. Zeige deine Expertise mit Content, der echten Mehrwert bieten

Um deine Expertise sichtbar zu machen, brauchst du Inhalte, die echten Mehrwert bieten. Es reicht also nicht aus, zu schreiben, dass du die perfekte Ansprechpartnerin / der perfekte Ansprechpartner bist. Diese Aussage solltest du unbedingt untermauern.

Mit den folgenden Möglichkeiten baust du Vertrauen auf und baust zudem deinen Expertenstatus weiter aus:

Fachlich gute Blogbeiträge

Schreibe Artikel zu spezifischen Problemen deiner Zielgruppe. Zum Beispiel: „Wie du als berufstätige Mutter Stress reduzierst“. Oder „Die 3 größten Fehler beim Karriereneustart und wie du sie vermeidest.“

Mit deinen Beiträgen zeigst du deiner Zielgruppe, dass du ihre Herausforderungen verstehst.

Zusätzlich unterstützen dich gute Blogbeiträge dabei, das Ranking deiner Website anfeuern. Google mag dynamische Websites mit immer neuen Beiträgen – und somit auch Keywords, die in deinen allgemeinen Website-Texten bisher nicht vorkommen.

Leitfäden und Checklisten

Biete Inhalte an, der deinen Lesern direkt Weiterhilfen – Beispielsweise Leitfäden oder Checklisten. Mein Tipp: Wenn du einen Newsletter veröffentlichen möchtest, kannst du diese als Dankeschön zum Eintragen in den Newsletter versenden.

Webinare, Videos oder Podcasts

Du zeigst dich gerne vor der Kamera? Dann leg am besten gleich los und erstelle inhaltlich wertvolle Webinare oder Videos. Wenn dir ein Podcast eher liegt, dann starte einen eigenen oder lass dich zu einem Podcast einladen.

Das sind gute Möglichkeiten, in denen du zu deiner Expertise live oder in aufgezeichneten Videos oder Podcasts sprechen kannst.

4. Nutze Testimonials und Erfolgsgeschichten 

Positive Erfahrungsberichte und Testimonials sind die beste Werbung. Denn wenn andere mit deiner Arbeit zufrieden sind, dann bin ich es bestimmt auch. Nichts baut also leichter Vertrauen auf als positive Rückmeldungen.
Bitte deine zufriedenen Klienten immer um ein kurzes Testimonial. Schreib es am besten gleich auf deine To-do-Liste, dann geht es nicht vergessen.

Mein Tipp: Lass dir die Empfehlung per E-Mail senden und bitte um eine schriftliche Genehmigung, dass du diese auf deiner Website zeigen darfst. Es ist wichtig, dass du diese Einverständnis einholst und auch speicherst.

5. Optimiere deine Website für SEO

Was nützt dir die beste und schönste Website, wenn die Suchmaschinen sie nicht ausspielt. Fehlende Keaword-Strategien und auch gezielte SEO-Maßnahmen sind die häufigsten „Fehler“, die ich bei Website-Checks feststelle.

Wenn du möchtest, dass potenzielle Kunden deine Website ausgespielt bekommen, musst sie für Suchmaschinen optimiert werden.

Suchmaschinen Optimierung – also SEO – ist ein sehr breites Feld, das ich hier im Beitrag nur anreißen kann.
Mehr Infos zum Thema SEO findest du in diesem Artikel auf meinem Blog.

Die wichtigsten Tipps für deine SEO-Maßnahmen:

  • Verwende Keywords, die deine Zielgruppe sucht.
  • Nutze klare Überschriften und strukturierte Texte.
  • Pflege Meta-Beschreibungen und Alt-Texte für Bilder ein.

6. Halte den Content auf deiner Website aktuell

Längst verstaubte Fotos? Angebote, die lange überholt sind?

Eine gute Content-Strategie ist kein Einmalprojekt und eine Website braucht von Zeit zu Zeit eine Überarbeitung. Aktualisiere deine Inhalte, wenn es Veränderungen gibt. Plane regelmäßig neue Blogbeiträge ein und analysiere, welche besonders gut funktionieren.

7. Setze auf eine überzeugende Optik

Der beste Content bringt dir wenig, wenn deine Website nicht professionell wirkt. Wenn dein Branding nicht zu dir und deinem Business passt und dein Design altmodisch und langweilig aussieht. Alles zusammen – Content, Branding, Fotos – muss ein harmonisches Gesamtbild ergeben.

 

Fazit:
Eine durchdachte Content-Strategie hilft dir dabei, deine Expertise zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und neue Kunden zu gewinnen. Konzentriere dich darauf, Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe wirklich ansprechen. Deine Website wird so zu einem 24/7 Verkaufstool, das dein Coaching-Business auf das nächste Level bringen wird.

Du möchtest weitere spannende Beiträge zum Thema „Content“ lesen?
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Ein Gastbeitrag von Sandra Brestrich, Text-Komplizin

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