Wertschätzende Sichtbarkeit als HeilpraktikerIn

Sichtbarkeit, Business, Webdesign

Foto: Pixabay

Als Heilpraktikerin möchtest du endlich weg vom Klischee „Wollsocken und Teetassen“? Ich erkläre dir, wie du dich auf deiner Website präsentieren solltest, um eine wertschätzende Sichtbarkeit zu bekommen.

Wenn du als HeilpraktikerIn arbeitest, hast du eine sehr umfangreiche Ausbildung gemacht und viele Prüfungen absolviert. Du hast einiges an Zeit und Geld dafür investiert, um dich richtig gut auf die Beine zu stellen.

Vielleicht hast du das große Glück, gleich mit einer eigenen Praxis zu starten. Oder du hast dich in einer Gemeinschaftspraxis eingemietet. Wichtig ist in beiden Fällen, dass du jetzt genau die PatientenInnen für dich gewinnst, die deine Leistungen als HeilpraktikerIn wertschätzen und genau dich suchen.

Als HeilpraktikerIn wertschätzend sichtbar werden

Sicher kennst du solche Sätze: „Heilpraktiker tragen doch Wollsocken und trinken aus selbstgetöpferten Teetassen. Ich weiß nicht, ob das wirklich was bringt was die machen“. Der Berufsgruppe der alternativen Heilmethoden eilt also leider ein gewisser Ruf voraus.

Wenn du schon lange als HeilpraktikerIn arbeitest, schon seit dreißig Jahren eine etablierte Praxis hast, dann sind dir diese Unkenrufe sicherlich egal. Du hast deinen festen Patientenstamm und deine Weiterempfehlungen sprechen für sich.

Aber was ist, wenn du dich gerade erst selbstständig machen willst? Wenn du dich als HeilpraktikerIn in deiner Stadt niederlassen willst? Jetzt gilt es, dich zu zeigen: Und zwar nicht als Wollsockenfraktion, sondern mit dem, was du wirklich für deine Patienten tun kannst.

Was viele HeilpraktikerInnen auf ihrer Website falsch machen

Die meisten Heilpraktiker-Websites erfüllen leider schon beim Betreten die oben genannten Klischees: Man kann den Kräutertee regelrecht riechen. Sie verwenden keine ansprechenden Fotos, die Texte sagen wenig aus. Der Beruf der alternativen Heilmethoden wird gar nicht erst wertschätzend dargestellt.

Es gibt wenig Anziehungskraft, sich in dieser Praxis einen Termin geben zu lassen. Wer hier nicht auf jahrelange Referenzen zurückgreifen kann, hat keine guten Karten. Die Aussage der Website passt oftmals nicht im Ansatz zu der Person, die sich dahinter verbirgt.

Dabei sind es gerade die jüngeren HeilpraktikerInnen, die mit diesem Klischee doch eigentlich endlich aufräumen wollen. Und dennoch tappen sie in die Falle und kopieren die Fehler der anderen auf dem Markt.

Der richtige Internet Auftritt als HeilpraktikerIn

Wenn du deine PatientenInnen auf deiner Website davon überzeugen willst, dass der Beruf des Heilpraktikers mehr ist und die alternativen Heilmethoden heute großartiges leisten, dann zeige dich authentisch und nicht altbacken.

Ich gebe dir meine wertvollen Tipps für die Gestaltung deiner Website an die Hand, damit du dich aus der breiten Masse abheben kannst.

  • Erkläre deinen potentiellen PatientenInnen, wie sie von deiner Möglichkeit der Behandlung profitieren können und wie genau du ihnen helfen kannst
  • Beschreibe deine Arbeitsweise, deine einzelnen Therapieansätze, mit denen du deine PatientenInnen auf ihrem Weg begleitest
  • Erzähle von deinen Behandlungsmethoden, damit sich der Patient oder die Patientin auch etwas darunter vorstellen kann
  • Schreibe ansprechende Texte, die von dir und deiner Praxis überzeugen
  • Arbeite auf deiner Website mit ansprechenden Fotos: Zeige bitte nicht die hundertste Sonnenblume oder den Sonnenaufgang, nur weil KollegenInnen das auf ihrer Website machen
  • Verwende Fotos von dir und deinem Praxisteam – das schafft Vertrauen
  • Stelle Fotos ein, auf denen du aktiv in einer Behandlung bist
  • Zeige auf deiner Website, dass du ein fundiertes Fachwissen hast: Welche Ausbildungen hast du absolviert? Wie bildest du dich regelmäßig weiter?
  • Binde auf deiner Seite Referenzen deiner PatientenInnen ein

Lass deine Außenwirkung für dich sprechen

Es ist immer das äußere Erscheinungsbild von dir als HeilpraktikerIn, das für oder gegen dich spricht. Wenn du den Menschen zeigst, dass alternative Heilmethoden längst nichts mehr mit Kräutertee und warmen Socken zu tun haben, dann kannst auch du dir einen wertschätzenden Patientenstamm aufbauen, der dir gerne eine Empfehlung ausspricht.

Nutze die Möglichkeit, dir über deine eigene Website Vertrauen aufzubauen und deinen Weg als HeilpraktikerIn wertschätzend zu gestalten.

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