11 Tipps: So gewinnst du mit der Praxiswebsite das Vertrauen der Patienten

Business, Markenaufbau, Sichtbarkeit, Tipps, Webdesign

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Als Ärztin oder Arzt stellst du dir die Frage, ob du eine Praxiswebsite brauchst? Ich erkläre dir, warum deine Website so wichtig ist, um das Vertrauen deiner Patienten zu gewinnen. Und gebe dir meine 11 wichtigsten Tipps für die Gestaltung deiner Website.

Eins möchte ich vorwegnehmen: Du wirst nicht alle Patient*innen zufriedenstellen können. Es gibt genügend Menschen, die immer etwas finden, damit sie dich nicht weiterempfehlen werden. Solchen Miesepetern solltest du keine große Beachtung schenken.

Manchmal höre ich: „Ich arbeite nur mit Kassenpatient*innen. Die bekommen eine Überweisung und landen dann automatisch bei mir.“ Doch so einfach ist das nicht. Denn auch du hast Konkurrenz. Und die ist nicht zu unterschätzen.

Warum deine Website als Ärztin oder Arzt so wichtig ist

Mal angenommen, ich habe tatsächlich eine Überweisung zu einem Facharzt oder einer Fachärztin bekommen. Wieder zuhause angekommen, befrage ich zunächst das Internet. Das ist die Anlaufstelle, um mich zu informieren. Ich suche im Netz eine geeignete Adresse, an die ich mich wenden kann.

Hast du mit deiner Praxis lediglich einen Eintrag bei Google mit einer dort hinterlegten Telefonnummer, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass ich den Hörer in die Hand nehme und mich bei dir melde.

Warum? Die Suche nach einem geeigneten Arzt oder einer Ärztin ist an Vorstellungen geknüpft. An Wünsche und Anforderungen, die ich an die Ärztin oder den Arzt stelle. Ich möchte erfahren, wer mich behandeln wird. In welcher Praxis ich lande. Bevor ich zum Hörer greife.

Den ersten Eindruck bekomme ich als Patient*innen also über deine Website. Und genau deshalb ist es wichtig, dass du mich hier schon von dir überzeugst. Mir deine Expertise zeigst, deine Art zu Arbeiten. Auf deiner Website baue ich das erste Vertrauen zu dir auf.

Deine Praxis-Website darf modern sein. Und in Farbe. Mit schönen Fotos, die dich und dein Praxisteam zeigen. Denn auch deine Mitarbeiter*innen gehören zur Praxis. Warum nicht jede*n vorstellen? Dann weiß ich als Patient*in schon, wer mich in Empfang nimmt, wenn ich meinen ersten Termin in deiner Praxis habe.

Lass deine Patient*innen für dich sprechen

Vielleicht lässt du dir von deinen Patient*innen bereits eine Referenz geben. In der Regel landen diese auf sogenannten Bewertungsseiten anstatt auf deiner eigenen Praxiswebsite. Das ist schade, denn dort sieht nicht jeder nach.

Nutze deine Bewertungen auf deiner eigenen Website. Das kann über ein vorbereitetes Formular erfolgen, das du deinen Patient*innen nach der Behandlung übergibst. Sie können es noch vor Ort ausfüllen oder dir nachträglich zum Beispiel über den Hausbriefkasten einwerfen.

Auch über eine E-Mail können Sie diese Referenz ganz leicht and ich übermitteln. Hier sind die Möglichkeiten wirklich vielfältig.

Sehr moderne Praxen nutzen bereits iPads für ihre Patient*innen. Das habe ich beispielsweise erlebt. Mir wurde nach der Behandlung das iPad übergeben mit der Bitte, mir noch kurz Zeit zu nehmen und einen Fragebogen auszufüllen. Das habe ich natürlich sehr gerne gemacht, denn ich war absolut zufrieden mit der Behandlung.

Aus negativen Bewertungen lernen

Negative Bewertungen sind zunächst ärgerlich. Keine Frage. Dennoch solltest du sie erst nehmen und näher beleuchten. Denn auch aus den negativen Bewertungen kannst du lernen. Was könnten wir in der Praxis verbessern? Lag der oder die Patient*in richtig mit dem was er oder sie sagt? Haben wir im Team ein Problem, das wir ganz leicht lösen können?

Wichtig ist, diese negativen Bewertungen anzunehmen und sie zu hinterfragen.

So gewinnst du mit deiner Praxiswebsite das Vertrauen deiner Patient*innen

Auch als Ärztin oder Arzt hast du eine Wunschzielgruppe. Nämlich die Patienten, die du am liebsten behandelst. Sie haben ein Gesicht. Einen Charakter. Einen Namen. Erstelle also zunächst einen Avatar für deinen Wunschpatienten.

Hast du diesen Wunschpatienten definiert, fällt es dir viel leichter, deine Texte zu gestalten. Die Kommunikation auf deiner Website aufzubauen.
Überlege auch, welche Probleme deine Patient*innen haben, wenn sie zu dir kommen. Es sind nicht immer nur gesundheitliche. Einige bringen ganz bestimmt auch Ängste mit. Beispielsweise die Angst vor einem Arztbesuch.

Gehe in deinen Texten auf der Website darauf ein. Auf die gesundheitlichen, aber auch auf die individuellen Probleme wie die oben genannten Ängste.

Personal Brand Storytelling? Als Mediziner*in?

Mag merkwürdig klingen, ist aber durchaus eine Möglichkeit, deine Person näher zu beschreiben. Warum bist du eigentlich Ärztin oder Arzt geworden? Wolltest du deinen Vater nicht enttäuschen und bist in seine Fußstapfen getreten?

Ich bin mir sicher, du hattest andere Gründe dafür. Viel schönere und persönliche gründe. Denn du brennst für deinen Beruf.

Du hast schon als Kind davon geträumt, den Menschen zu helfen. Und deinem Teddy oder deiner Puppe damals Verbände angelegt. Sie mit bunten Kügelchen aus deiner Kinderküche gesund gemacht.

Erzähle den Menschen, warum du ausgerecht Medizin studiert hast und nicht eine Ausbildung bei einer Bank gemacht hast.

Nahbar sein auf deiner Praxiswebsite – ist das wichtig?

Viele Menschen wünschen sich, das die Ärztin oder der Arzt ihres Vertrauens nahbar ist. Okay. Nähe ist nicht jedem von uns in die Wiege gelegt. Vielleicht denkst du auch: „Als Arzt kann ich das nicht. Ich gehe von einem Patient zum nächsten.“

Ich kenne Websites von Ärzten, die diese Nähe zulassen. Die ihre Patient*innen wissen lassen, dass sie sie ernst nehmen. Sie als Mensch beurteilen und nicht nach einem medizinischen Fachbuch abhandeln. Das ist sehr wichtig und zahlt auf dein Konto „Vertrauensaufbau“ ein.

Die 11 wichtigsten Tipps für deine Praxis-Website

  • erarbeite deine klare Positionierung
  • 
erstelle einen Avatar deines Wunschpatienten
  • wähle die richtigen Farben und Schriften
  • verwende ansprechende Fotos von dir, deinem Team und deiner Praxis
  • achte auf eine einfache und übersichtliche Nutzerführung
  • spreche über deine Expertise und darüber, was dich besonders macht
  • platziere deine Sprechzeiten und deine Telefonnummer an einer leicht zugänglichen Stelle auf der Website
  • achte auf schnelle Ladezeiten deiner Website
  • setze eine Anfahrtsskizze ein oder nutze Google Maps
  • stelle Referenzen direkt auf deiner Website ein
  • achte darauf, dass deine Website auch auf Handy und Tablet perfekt dargestellt wird (Responsive Design)

Fazit:
Bei der Suche nach einer Ärztin oder einem Arzt wenden sich die meisten Menschen an das Internet. Deshalb ist es auch als Mediziner sehr wichtig, hier eine moderne und ansprechende Präsenz zu zeigen. Eine Telefonnummer in Google reicht leider nicht aus. Nutze deine Praxiswebsite, um Vertrauen bei deinen Patient*innen aufzubauen.

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