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Warum Datensicherheit auf der Website unverzichtbar ist

Business, Sichtbarkeit, Webdesign

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Datensicherheit auf der Website: Kein Quatsch, sondern Notwendigkeit! Warum die Sorge um Datenschutz berechtigt ist und wie du deine Website schützen kannst. Lerne die unverzichtbaren Schritte kennen, um deine Website zu schützen und das Vertrauen deiner Kunden zu stärken.

Ich erinnere mich noch sehr gut an das Raunen und die Beschwerden, als die DSGVO mit neuen Regeln um die Ecke kam. Sätze wie „Dann können wir ja gleich die Website löschen“ oder „Das ist doch alles nur Schikane“ waren überall zu hören.

Ist das wirklich Quatsch, dass wir auf unserer Website für Datensicherheit sorgen müssen? Ist es egal, wenn Daten geklaut und im Netz verteilt werden können? Ich glaube nicht. Denn wir alle wünsche uns den größtmöglichen Schutz.

Wenn du eine Website betreibst, dann arbeitest du mit Kundendaten. Vielleicht verwendest du einen Online-Kalender auf deiner Seite, oder du hast ein Kontaktformular. Denn du möchtest deinen Kunden die Kontaktaufnahme so einfach wie möglich machen. Du benötigst ihre Adressdaten vielleicht auch, um Ware zu versenden. Es geht also nicht ohne den Austausch dieser Daten, wenn wir Geschäfte miteinander machen wollen.

Wenn sensible Daten mangels Datensicherheit in die falschen Hände gelangen

Kürzlich bekam ich eine besorgte E-Mail von einer Netzwerkkollegin. Die Website einer befreundeten Psychotherapeutin war mehrmals gehackt worden. Es gab die berechtigte Besorgnis darüber, dass die sensiblen Daten ihrer Patienten in die falschen Hände gelangt sein könnten.

Die beschriebene Situation verdeutlicht, dass Datenschutzlücken nicht nur für Psychotherapeuten, sondern für alle Website-Betreiber eine existenzielle Bedrohung darstellen kann. Die Gründe für diese massiven Lücken im System sind oft vielschichtig. Das kann eine vernachlässigte Wartung, eine nicht fehlerfrei aufgesetzte Technik der Website oder fehlenden Sicherheitsmaßnahmen sein.

In diesem konkreten Fall konnte ich durch eine Überprüfung der Website recht schnell mehrere Schwachstellen finden:

  • Die Seite wurde seit Jahren nicht mehr gewartet, was sie anfällig für Angriffe macht.
  • Sie wurde ursprünglich 2016 mit einem Baukastensystem erstellt, das keine Sicherheitsvorkehrungen bietet.
  • Es wurden keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen implementiert, um die Website vor potenziellen Angriffen zu schützen.
  • Das Fehlen eines gültigen SSL-Zertifikats sorgt zusätzlich für Lücken in der Datensicherheit.

Der Handlungsbedarf bei der Psychotherapeutin ist also mehr als dringend, bevor rechtliche Konsequenzen wie Abmahnungen oder sogar Klagen drohen. Denn als Betreiber einer Website ist man immer selbst dafür verantwortlich, dass diese sicher ist.

Wenn ich Websites überprüfe, die mit einem Baukasten System erstellt wurden, höre ich nicht selten: „Ich kann ja nichts dafür, dass der Anbieter das nicht so zur Verfügung stellt, dass es Datenschutz konform ist. Das ist doch dann nicht mein Problem.“ Doch, ist es. Und Unwissende werden dadurch bestraft, dass sie diese Baukästen in gutem Glauben verwenden.

Die Sicherheit deiner Website solltest du nicht erst dann ernst nehmen, wenn es bereits zu spät ist. Wenn durch Lücken im System empfindliche Daten nach Draußen gelangt sind.

Unverzichtbare Schritte, um die Datensicherheit auf deiner Website zu erhöhen

Einige unverzichtbare Schritte, die du unternehmen solltest, um deine Website und die darauf gespeicherten Daten zu schützen:

Regelmäßige Wartung
Stelle sicher, dass deine Website regelmäßig gewartet und dadurch auf dem neuesten Stand ist. Dies beinhaltet die Aktualisierung von Software, Plugins und Betriebssystemen, um Sicherheitslücken zu schließen.

Sicheres Webdesign
Setze deine Website mit einem professionellen System auf – beispielsweise mit WordPress – und einem Theme, das ebenfalls regelmäßig Aktualisierungen anbietet.

Baukastensysteme sind zwar häufig einfach zu bedienen, bieten aber leider meist nicht die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen.

Einrichten von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen
Ergreife zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, um deine Website vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

SSL-Zertifikat
Stelle sicher, dass deine Website über ein gültiges SSL-Zertifikat verfügt, um eine sichere Datenübertragung zwischen deiner Website und den Benutzern zu gewährleisten. Dies trägt zusätzlich dazu bei, das Vertrauen deiner Website- Besucher zu stärken und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern.

Sensibilisierung und Schulung
Informiere dich regelmäßig über die neuesten Anforderungen der DSGVO – der Datenschutzgrundverordnung.

Datensicherheit ist kein Luxus. Es ist eine Grundvoraussetzung für deinen professionellen und somit erfolgreichen Webauftritt, mit dem du das Vertrauen deiner Kunden gewinnst.

Würdest du dich entspannt auf einer Website umsehen, bei der im Browserfenster “nicht sicher” steht? Hättest du Vertrauen zu diesem Unternehmen oder gar zu dieser Praxis und wärst bereit, Kontaktdaten einzugeben oder eine Online-Terminvereinbarung durchzuführen?

Fazit:

Treffe proaktiv die wichtigen Sicherheitsvorkehrungen. Dadurch kannst du nicht nur deine eigene Website vor Hackern schützen, sondern auch das Vertrauen deiner Kunden stärken.

Wenn du deine Website mit einem Baukasten selbst erstellt hast oder hast erstellen lassen – auch Webdesigner arbeiten durchaus mit diesen Systemen – dann lasse sie von einem Anwalt für Datenschutz prüfen.

Ich arbeite mit einer Agentur für Datenschutz zusammen, die die von mir erstellten Websites auf Rechtssicherheit prüft. Gerne checken wir auch deine Seite. Schreib mir einfach eine Nachricht und wir kümmern uns darum.

Denke immer daran: Gehackte Websites und Datenlücken braucht kein Mensch. Handle jetzt, bevor es zu spät ist.

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Conny Klaas Webdesign aus Idstein im Rheingau-Taunus-Kreis

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