Meine 7 Tipps: So gelingt das Arbeiten im Homeoffice leichter

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Für viele eine neue Herausforderung: das Arbeiten im Homeoffice. New Work und die Pandemie haben die Arbeitswelt ganz schön auf den Kopf gestellt. Mit meinen Tipps wird dir diese neue Art zu arbeiten sicher leichter fallen.

Was zu Beginn der Pandemie noch wie eine Übergangslösung wirkte, hat sich mittlerweile in vielen Firmen etabliert: Das Arbeiten im Homeoffice. Gerade für uns Mütter war und ist das eine echte Herausforderung.

Wäsche- und Geschirrberge, Staubflocken und so einiges mehr sorgen für unser schlechtes Gewissen. Haushalt und Arbeiten unter einen Hut zu bringen war auch vorher nicht leicht, doch jetzt überrollt uns der tägliche Anblick, wann immer wir den Schreibtisch kurz verlassen.

Seit 2017 bin ich selbstständige Webdesignerin im Homeoffice, und als Mutter von drei Kindern habe einiges an Übung in meinem Rucksack. Ich kenne diese Herausforderungen also sehr gut, Wäscheberge zu ignorieren, den Staubsauger in der Ecke stehen zu lassen. Und das, obwohl Ordnung für mich sehr wichtig ist.

Ich möchte dir in meinem Beitrag ein paar Tipps geben, wie du das Arbeiten im Homeoffice besser meistern kannst, ohne die Nerven und die Lust zu verlieren.

Erstelle einen Tagesplan

Meine jahrelangen Erfahrungen im Homeoffice haben mir gezeigt, dass ein Tagesplan wirklich weiterhilft. Ich habe feste Zeiten, an denen ich möglichst ungestört am Schreibtisch sitze. Das Wort möglichst habe ich bewusst verwendet, denn als dreifach Mutter weiß ich sehr gut, dass du immer einen Plan B brauchst. Stundenpläne, ungeplante Besuche beim Arzt und so einiges mehr durchkreuzen durchaus gerne unsere Pläne.

Meine produktivsten Stunden habe ich, bevor meine Kinder morgens aufstehen und aus ihrem warmen Bett hüpfen. Besonders in den Ferien genieße ich diese Zeit am Rechner, bewaffnet mit einem Kaffee. Ich lese und beantworte die ersten Mails und sortiere meine Aufgaben für den neuen Tag. Sind die Kinder in der Schule, geht es weiter.

Ich habe den großen Vorteil, dass meine Kinder keine Kleinkinder mehr sind. Daher ist mir bewusst, dass du mit einem Kleinkind im Haus nochmals andere Herausforderungen haben wirst.

Stelle dein Handy zeitweise aus, wenn du im Homeoffice arbeitest

Immer erreichbar, egal zu welcher Uhrzeit. Was ist, wenn der Chef anruft oder ein Kunde dich dringend sprechen möchte? Diese Gedanken kenne ich sehr gut. Bei mir ist es kein Chef, sondern es ist die Erreichbarkeit für meine Kundinnen. Allerdings behindert es deinen Workflow, wenn du bei jedem Klingeln dein Handy zückst.

Bespreche deinen Anrufbeantworter oder deine Mailbox. Du bist gerade in einem Termin und sehr gerne zurückrufst. Niemand kann von dir erwarten, dass du 24/7 erreichbar bist. Setze Grenzen und lege feste Zeiten für Telefonate fest.

Auf meiner Website habe ich den Hinweis für meine Kundinnen, dass ich mir gerne Zeit für unser Gespräch nehmen möchte. Zwischen Tür und Angel, wenn der Kopf gerade mitten in einem Projekt steckt, bringt das Gespräch keinem etwas. Bei mir funktioniert das recht gut. Ausnahmen gibt es natürlich hin und wieder dennoch.

Das Stoppschild an deiner Bürotür

Ja, ich habe ein solches. Und das hänge ich an meine Bürotür, wenn ich wirklich gerade überhaupt nicht gestört werden möchte. Zum Beispiel dann, weil ich in einem wichtigen Zoom-Meeting bin.

Scheue dich nicht, ein solches Schild auch bei dir einzuführen. Hättest du ein wichtiges Gespräch im Büro, würdest du im Besprechungszimmer abtauchen und wärst für niemanden erreichbar. Dieses Recht hast du auch zuhause.

Male ein Plakat mit einem Stoppschild darauf. Oder bitte nicht stören. Selbst die Kleinen kennen diese Symbole. Erkläre allen im Haus: Wenn dieses Schild an meiner Tür hängt, dann möchte ich bitte nicht gestört werden. Auch dann nicht, wenn Louis gerade den Saft in der Küche verteilt hat. Das kann warten.

Gemeinsame Zeiten einplanen

Plane beispielsweise die gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie fest ein. Streiche dir diese Zeiten im Kalender an und vergebe keine Termine. Das ist unter anderem auch ein gutes Mittel, damit du Pausen wirklich ernst nimmst. Allzu schnell nimmt man das Mittagessen mit an den Rechner und arbeitet nebenbei weiter. 

Nach der Arbeit lockt ein gemeinsamer Spaziergang. Auch in der dunklen Jahreszeit kannst du noch ein paar Meter an der frischen Luft gehen – entweder alleine oder mit der ganzen Familie. Ich weiß von meinem Mann, dass ihm sogar die wenigen Meter zum Kollegen im Nachbarbüro oder in die Kantine zum Mittagessen an Bewegung fehlen. Spaziergänge machen außerdem den Kopf frei und bringen deinen Kreislauf in Schwung.

Haushalt und Homeoffice unter einen Hut bringen

Ich weiß, wovon ich rede. Denn durch unseren Fünf-Personen-Haushalt weiß ich nur zu gut, was Wäscheberge sind. Und glaube mir, ich bin sehr oft versucht, meine Arbeit zu unterbrechen, um schnell eine Maschine Wäsche anzustellen. Oder die Spülmaschine auszuräumen.

Die Wäsche wartet, glaube mir. Sie ist die letzte, die wegläuft. Ihre Zeit kommt am Abend oder am Wochenende, nicht zwischen dem einen oder anderen Meeting. Und die Kinder müssen lernen, dass nicht jeder Pullover gleich wieder gewaschen und getrocknet im Schrank wartet. Natürlich gehen sie davon aus, dass Mutti das zwischendurch erledigt. Schließlich arbeitet sie doch von zu Hause aus.

Ein Lernprozess für alle, der aber gelingt.

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