Meine Tipps, wie du erfolgreich einen Blog erstellst

Bloggen, Corporate Blog, Tipps

Foto: unsplash | Anete Lūsiņa
Beitrag enthält Empfehlungen und Links

Starte mit deinem eigenen Blog: Ich gebe dir Tipps, wie du einen Blog erstellen und damit erfolgreich Leser*innen gewinnen kannst.

Du bist neidisch, wenn du die tollen Blogs im Netz findest und denkst dir: Ich habe auch so viel zu erzählen. All dein Wissen rund um dein Herzenthema und deine Leidenschaft passen wunderbar in einen eigenen Blog. Und das Schreiben liegt dir auch. Woraus wartest du noch? Ich erkläre dir, wie du dir einen Blog erstellst.

Endlich einen eigenen Blog erstellen

Mit einem eigenen Blog zu starten ist zunächst recht einfach. Du brauchst eine Leidenschaft, ein Herzensthema, über das du gerne schreiben willst. Das ist natürlich die Grundvorraussetzung. Denn einfach mal blind loslegen und einen wilden Irrgarten an Texten zu erstellen ist wenig zielführend.

Damit du dir einen erfolgreichen Blog aufbauen kannst, solltest du im Vorfeld einiges darüber wissen und auch beachten. Es ist nicht damit getan, dass du super Texte mit wertvollen Inhalten schreibst.

Das war früher einmal so. Da sahen so ziemlich alle Blogs gleich aus. Es ging oben los und führte irgendwann ins Unendliche. Der Blogger hat einfach losgelegt und seinem Schreibwahn freie Bahn gelassen. Es gab wenig feste Regel und auch in Sachen Technik gab es nicht viel zu beachten.

Die Gestaltung eines Blogs lässt fast alles zu. Hier sind deinen Fantasien so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wenn du dich in der Blogger-Landschaft einmal umsiehst, dann findest du sowohl noch die Old-School-Optik, aber natürlich auch Blogs, die großen Magazinen gleichen. Du kannst dich also rein theoretisch nach Herzenslust austoben.

Thema finden: Worüber soll ich schreiben?

Wenn du meinen Beitrag liest, dann hast du dich bestimmt auch schon mit dem eigentlichen Thema, dem Bloggen, beschäftigt. Du hast dir also im Idealfall sogar schon Gedanken darüber gemacht, über welches Thema du gerne schreiben möchtest.

Die besten Themen sind immer die, die vom Herzen kommen. Themen, für die du brennst und denen du mit großer Leidenschaft nachgehst. Denn das Bloggen ist wirklich eine Herzensangelegenheit und du solltest es auch als solches ansehen, wenn du mit deinem Blog Erfolg haben willst.

Das Thema, für das du brennst, ist sehr exotisch? Kein Problem, solange es auch für andere interessant ist. Je weniger Blogs schon über genau dein Thema online sind, umso weniger Konkurrenz hast du – das ist doch eine gute Ausgangsposition.

Aber selbst dann, wenn dein Thema nicht außergewöhnlich ist und es bereits einige Blogs darüber gibt: Bleib unbedingt dran an deiner Idee! Jeder Blogger schreibt anders, jeder Blogger behandelt Themen anders und vor allem hat jeder seine ganz eigene Persönlichkeit, die beim Schreiben mit einfließt.

Finde den richtigen Namen für deinen Blog

Du hast dein Thema gefunden und es kann losgehen. Klasse! Nun geht es darum, den perfekten Namen für deinen Blog zu finden. Denn auch ein Blog braucht einen Namen, das dürfte klar sein.

Der Name sollte möglichst auch der Name deiner späteren Domain sein, die du gerne verwenden willst. Dein Blogname ist nämlich dann über den Browser im Internet aufrufbar.

Wenn du mit deinem Blog auch gleichzeitig eine Personenmarke aufbauen willst, dann macht es Sinn, deinen eigenen Namen hierfür zu verwenden. Ansonsten sollte der Name deines Blogs dein Thema widerspiegeln.

Meine 4 Tipps, die du bei der Namensfindung für deinen Blog beachten solltest:

  • Verwende keine Umlaute (ä, ü, ö) und auch kein Eszett (ß). Dies lässt sich in deinem Domain-Namen nicht umsetzen. Hier wird dann aus ä ein ae, aus ü ein ue, aus ö ein oe und aus ß ein ss.
  • Verwende keinen langen Namen, denn auch das wirkt sich negativ auf deinen Domain-Namen aus.
  • Wenn du nicht deinen eigenen Namen verwenden willst, dann versuche, dass dein „Fantasie-Name“ etwas mit deinem Thema zu tun hat. Beispiel: mein privater Blog heißt neuelebenslust. Warum? Weil ich auf dem Blog darüber schreibe, dass das Leben (wieder) Spaß machen kann. Ich schreibe u.a. über meine Reflux-Erkrankung.
  • Mache dir die Namenfindung nicht zu kompliziert. Manchmal ist ein einfacher, aber schöner Name besser als irgendeine Kreation, die sich niemand merken kann.

Du hast dich entschieden und einen genialen Namen gefunden? Das klingt super. Nun musst du natürlich noch prüfen, ob dieser Name noch zu haben oder bereits vergeben ist.

Um deinen Namen zu prüfen und um sicherzustellen, dass du keine Markenrechte verletzt, nutzt du am besten die Plattform Markenchk. Hier kannst du ganz einfach deinen Wunschnamen eingeben und bekommst alle Infos, die du brauchst. Und wenn du deinen Namen als Marke eintragen lassen willst, kannst du dich auf dieser Seite auch gleich informieren, was zu tun ist.

Wie findest du die optimale Plattform für deinen Blog?

Es gibt Plattformen wie Blogspot, Wix, Jimdo, Squarespace oder auch WordPress.com (Achtung: wordpress.com bitte nicht mit WordPress.org verwechseln, denn es sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe). Diese kostenlosen Anbieter lassen sich jedoch meist nicht datenschutzkonform einrichten und es drohen hohe Bußgelder.

Zudem bist du bei diesen Plattformen auch meist eingeschränkt in dem, was du auf deinem Blog umsetzen kannst. Natürlich könntest du, um Kosten zu sparen, damit loslegen und später mit deinem Blog umziehen. Aber bedenke hierbei unbedingt die Kosten, die durch einen Blog-Umzug entstehen können und vor allem auch die viele Arbeit.

Wenn du dir also einen erfolgreichen Blog aufbauen willst, an dem du lange Freude hast und den du nahezu unendlich erweitern und verändern kannst, dann fange gleich mit einer vernünftigen Plattform an.

Da ich ein absoluter WordPress-Fan bin, kannst du dir schon denken, dass ich dir diese Plattform für deinen Blog unbedingt empfehlen kann. Warum? Das kann ich dir gerne näher erklären.

Um WordPress nutzen zu können, musst du dir zunächst einen Hoster auswählen. Worauf du hierbei achten solltest und welche Kosten entstehen – keine Angst, das ist sehr überschaubar – das erkläre ich dir in meinem Beitrag „Finde den richtigen Hoster“.

Bei einem selbst gehosteten Blog über WordPress hast du anfangs zwar etwas mehr Arbeit, aber es lohnt sich wirklich, wenn du dauerhaft einen erfolgreichen Blog auf- und vor allem auch ausbauen willst.

Warum du deinen Blog auf WordPress selbst hosten solltest?

  • du bist wesentlich flexibler in der gesamten Gestaltung deines Blog
  • du kannst deinen Blog jederzeit ergänzen und erweitern
  • das für den Start gewählte Layout kann jederzeit angepasst werden
  • du kannst alle notwendigen Plugins verwenden
  • dein Blog kann datenschutzkonform umgesetzt werden (Achtung: wie oben schon erwähnt, ist dies bei vielen Baukästen wie Jimdo, Squarespace, Wix und Co. nicht der Fall)

Wenn du mehr über WordPress erfahren willst, dann kannst du das gerne in meinem Beitrag über WordPress nachlesen.

Das richtige Theme, wenn du erfolgreich Bloggen willst

WordPress musst du dir vorstellen wie ein Haus, in dem noch keine Möbel stehen, keine Tapeten hängen und keine Böden verlegt wurden. Das bedeutet, du musst es dir erst einrichten. Genial daran ist: Du bist der Bauherr oder die Bauherrin, du kannst dich also frei entfalten.

Du brauchst zunächst ein sogenanntes Theme, um dein „Haus“, also deinen Blog, einzurichten. Auch hier gibt es wieder zahlreiche Unterschiede.

Einige verwenden kostenfreie Themes, mit denen du die Gestaltung deines Blog umsetzen kannst. Vieles ist hier jedoch bereits voreingestellt und du kannst es nicht verändern.

Der größte Nachteil bei diesen kostenlosen Themes ist, dass sie nicht (mehr) gepflegt und somit nicht aktualisiert und angepasst werden. Klar, wenn der Entwicklung des Theme kein Geld bekommt, dann kümmert er sich nicht darum.

WordPress ist aber lebendig, sogar sehr lebendig. Es gibt regelmäßig Updates, damit das System immer vernünftig läuft. Die kostenlosen Themes werden aber von den Entwicklern meist nicht auf diese Updates angepasst. Die Folge: Dein Layout wird zerschossen, dein mit viel Liebe erstellter Blog ist buchstäblich kaputt.

Meine Empfehlung ist also ein Theme, an dem du wirklich Freude hast. Ich arbeite fast ausschließlich mit dem Theme Divi von Elegant Themes. Dieses Theme ist kostenpflichtig, wird aber entsprechend gewartet.

Divi kannst du für ein Jahr kaufen – was auf lange Sicht natürlich keinen Sinn macht. Ich rate dir daher, dich für die Lifetime-Lizenz zu entscheiden. Meine Kunden*innen profitieren davon, dass ich die Agentur-Lizenz nutze und ihnen das Theme kostenfrei zur Verfügung stelle.

Das Theme Divi ermöglicht dir nahzu unbegrenzte Möglichkeiten in der Gestaltung deines Blog. Sicher musst du dich in dieses Theme erst einarbeiten – je nach Vorkenntnissen ist das auch etwas Arbeit. Manche Einstellungen müssen im CSS eingerichtet werden, damit sie funktionieren oder die Optik wirklich so aussieht, wie du sie dir vorstellst.

Wenn du mit den Voreinstellungen aber ausreichend klar kommst, dann hast du mit Divi ein top Theme zur Verfügung, das viel Freude macht.

Welche Seiten musst du auf jeden Fall anlegen?

Der Aufbau und das Layout deines Blog kann sehr vielseitig sein. Du kannst aber auch erstmal klein anfangen und deinen Blog später beliebig erweitern.

Du solltest dir zunächst eine Liste erstellen, welche Seiten du anlegen willst, aber auch anlegen musst. Dazu gleich mehr.

Lege fest, ob du am Anfang einfach alle Beiträge untereinander fortlaufen lässt. Wenn du dir aber schon sicher bist, dass du auf jeden Fall deine Themen nochmal unterteilen möchtest, dann plane das schon im Vorfeld ein. Das macht es leichter und du musst später nicht jeden Beitrag nochmal neu zuordnen.

Ein Beispiel für dich: Du möchtest in deinem Blog über deine Leidenschaft “Garten und Pflanzen” schreiben. Das ist ein großes Thema und du kannst es wunderbar unterteilen.

Garten
– Gartenpflege
– Nützliche Gartengeräte
– Welche Pflanzen für welches Beet

Pflanzen
– Tipps zum Düngen
– Frühling
– Sommer
– Herbst
– Winter

Die folgenden Seiten solltest du immer anlegen, Impressum und Datenschutz sind Pflichtseiten:

  • Du brauchst auf jeden Fall eine Startseite/Homeseite. Irgendwo muss dein Blog beheimatet sein. Hier laufen deine Beiträge in der Regel chronologisch zusammen.
  • Ich empfehle dir zudem die Erstellung einer „about me Seite/über mich Seite“. Erzähle über dich und das, was dich bewegt. Schließlich will jeder Leser und jede Leserin wissen, wer da bloggt.
  • Erstelle auch eine Kontaktseite, damit dich mögliche Kooperationspartner*innen schneller anschreiben können.
  • Pflicht: Die Seite mit deinem Impressum und eine weitere Seite für die Datenschutzerklärung. Mehr über das Thema „Impressum“ für Blogger findest du hier.

 

Endlich starten – leg los!

Du weißt jetzt, was du bei der Namens- und Themenfindung beachten musst, welche Plattform für deinen Blog geeignet ist, worauf du bei der Auswahl des Theme achten musst und welche Seiten du auf jeden Fall anlegen solltest.

Ich hoffe, meine Tipps und Anregungen haben dich darin bestärkt, endlich zu starten: Mit deinem eigenen Blog, in dem du über dein Herzensthema schreiben kannst!

Wenn du Fragen hast, dann sprich mich gerne an. Und jetzt viel Spaß bei der Umsetzung.

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