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Mit diesen vier wichtigsten Säulen baust du dir von Anfang an deine erfolgreiche Personenmarke auf.
Du bist wichtig. Ja, genau du. Wenn du dich als Personenmarke etablieren willst, dann darfst du groß denken. Denn deine Personenmarke ist genauso wichtig wie eine Marke, hinter der ein großes Unternehmen steckt.
Wenn du als Personenmarke nach außen trittst, steckst du als Person hinter deiner Marke. Und Menschen kaufen dann von Menschen, wenn sie Vertrauen aufgebaut haben.
Warum du als Personenmarke von einer Positionierung profitierst
Viele Startups und Soloselbständige denken noch immer, es ist völlig ausreichend, einfach mal loszulaufen. Der Rest ergibt sich von alleine. Eine klare Positionierung ist doch nur etwas für die großen Unternehmen. Das stimmt jedoch nicht.
Auch für dich als Personenmarke ist eine klare und zielführende Positionierung das A und O für deinen Erfolg. Du vermarktest dich als Person, und dafür brauchst du ein gutes Konzept. Und eine Strategie, bei der alles ineinander greift.
In meinem Beitrag erkläre ich dir, welche die vier wichtigsten Säulen für den Aufbau deine Personenmarke sind.
Positionierung & Personal Branding: Selbstvermarktung deiner Personenmarke
„Personal Branding“ heißt schlichtweg Selbstvermarktung. Du vermarktest dich als Mensch, als Person und somit als Personenmarke.
Durch deine glasklare Positionierung und dein Personal Branding hast du die wunderbare Möglichkeit, dich in Szene zu setzen. Zeige deine Persönlichkeit, deine Kernkompetenz und deine Leistung. Gehe damit raus und präsentiere dich deinen Wunschkunden*innen.
Das digitale Zeitalter hält dir hierfür sehr viele Türen offen, damit du dir einen Expertenstatus aufbauen kannst. Zeige Wirkung im Außen: Auf deiner Website, in deinen Social Media Kanälen und überall dort, wo man dich online und offline antrifft. Dadurch bauen deine Kunden*innen Vertrauen zu dir und deiner Personenmarke auf.
Bei deinem Außenauftritt und deiner Außenwirkung ist es besonders wichtig, dass du aus der breiten Masse der Unternehmer*innen und Mitbewerber*innen herausstichst. Denn du bist mit deinem Angebot nicht alleine auf dem Markt. Es sei denn, du verkaufst karierte Maiglöckchen.
Die vier wichtigsten Säulen für den Aufbau deiner Personenmarke
1. Erreiche deine Zielgruppe
Bevor du loslegst, beschäftige dich eingehend mit deiner Zielgruppe. Wie tickt sie? Auf welchen Social Media Accounts ist sie unterwegs? Welche Sprache spricht sie? Welche Werte sind ihr wichtig?
Wenn du diese Dinge über deine Zielgruppe weißt, kannst du direkt und ohne Umwege mit ihr kommunizieren. Gemeinsame Werte sind deshalb wichtig, damit du in Zukunft mit deinen Wunschkunden*innen zusammenarbeiten kannst.
Mein Tipp: Deine Zielgruppe solltest du von Zeit zu Zeit auf den Prüfstand stellen, denn eventuell ändern sich deine Angebote im Laufe der Zeit.
2. Achte auf deinen Wiedererkennungswert
Deine Farben und deine Schriften sind super wichtig und sind Bestandteil deines Corporate Design. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch deinen Außenauftritt: Auf deiner Website, deinen Flyern und Visitenkarten, aber auch in deinen Social Media Posts.
Verwende sie für alle Vorlagen, die du erstellst. Auch dann, wenn du deine Präsentationen für Webinare oder Workshops erstellst.
Auch deine Bildsprache ist wichtig. Wenn du dir meine Website und meine Posts in den Sozialen Netzwerken anschaust, findest du immer die gleiche Tonalität. Ich verwende keine grellen Fotos und bleibe immer bei den gleichen Farben. Auch meine in Canva erstellten Vorlagen spiegeln das absolut wider.
3. Baue dir einen Expertenstatus auf
Lass deine Zielgruppe wissen, warum du genau die richtige Ansprechpartnerin bist. Was macht dich besonders? Warum sollen sie mit dir zusammenarbeiten und nicht mit einer Mitbewerberin?
Ich bin kein Freund davon, sämtliche Ehrenurkunden und Auszeichnungen auf einer Website auszustellen. Meine Kundinnen, die im Bereich Coaching arbeiten, berichten jedoch immer wieder, dass diese Berufsbezeichnung nicht geschützt ist. Wenn du ebenfalls als Coach arbeitest, dann lasse deine Zielgruppe wissen, welche Qualifikationen du hast.
Einen guten Expertenstatus kannst du dir auch über einen Blog aufbauen. Schreibe über deine Themen und werden von Google zu deinen Themen ausgespielt. Mehr zum Thema Bloggen als Unternehmerin findest du in diesem Beitrag.
4. Sichtbar werden
Die beste Personenmarke ist für die Katz, wenn niemand weiß, dass es sie gibt. Mache dich und dein Business da draußen sichtbar.
Deine Website sollte immer deine *Homebase“ sein. Von hier aus kannst du schalten und walten. Sie ist die Anlaufstelle für deine Zielgruppe, damit sie noch mehr über dich und deine Angebote erfahren können.
Wichtig bei deiner Website ist auch dein SEO – also die Optimierung deiner einzelnen Seiten für die Suchmaschinen. Wenn Google dich nicht findet, wird deine Website einsam im Netz stehen und niemand wird sie finden.
Accounts in den Sozialen Netzwerken sind hilfreich, um sehr breit auf dich aufmerksam zu machen. Schau dich um: Wo ist deine Zielgruppe aktiv? Wo triffst du sie auf jeden Fall an? Es ist super wichtig, das im Vorfeld zu checken. Sonst investierst du unnötig Zeit in ein Portal, in dem deine Zielgruppe gar nicht aktiv ist.
Fazit: Mit einer klaren Positionierung deiner Personenmarke schneller sichtbar und erfolgreich werden
Diese vier Säulen sind die Basis für dein Wirken in der Onlinewelt. Mit dieser Basis kannst du mit deinem nachhaltigen Marketing richtig durchstarten.
Du kennst deine Zielgruppe und weißt, wie sie tickt. Du hast ein Gespür für ihre Werte und ob sie mit deinen konform sind. Du kannst die richtigen Social Media Kanäle bespielen, weil du weißt, wo du deine Zielgruppe antriffst. Dein Corporate Design zieht sich wie ein roter Faden durch all deine Aktivitäten: Online und Offline.