Deine verkaufsstarke Website als Personal Trainerin

Webdesign, Business, Markenaufbau, Personenmarke

Foto: unsplash | bruce mars

Sport, Fitness und eine gesunde Ernährung werden immer wichtiger. Die vielen Monate im Homeoffice haben den meisten ein paar Pfunde mehr auf die Hüften gezaubert. So startest du als Personal Trainer erfolgreich in deine Sichtbarkeit.

Fitness ist deine große Leidenschaft und du möchtest dich als Personal Trainer*in selbstständig machen. Fitnessstudios sind beliebter denn je, aber nicht alle Menschen möchten in einem großen Studio alleine vor sich hin trainieren.

Du kannst es kaum erwarten, mit deinem ersten Kunden loszulegen. Vielleicht bist du gerade dabei, deine Website und deinen Außenauftritt zu gestalten, hast aber noch tausend Fragen im Kopf.

In meinem Beitrag gebe ich dir wichtige Tipps an die Hand, was du beachten solltest, damit du mit deiner Website und deinem Außenauftritt erfolgreich wirst.

Warum du als Personal Trainer eine klare Positionierung brauchst

Als Personal Trainer hast du natürlich Konkurrenz – und diese schläft nicht. Auch Fitnessstudios haben aufgerüstet. In vielen Verträgen sind ein paar Einzelstunden als Bonus vertraglich schon enthalten. Du musst deinen USP (Unique Selling Point) klar in den Vordergrund stellen, wenn du aus der breiten Masse herausstechen möchtest.

Mit einer klaren Positionierung wirst du es viel einfach haben, dich auf dem Markt zu etablieren und von deinen Mitbewerbern abzuheben. Die Fragen, die du dir unbedingt stellen solltest:

  • Welche Werte lebst du als Personal Trainer?
  • Wie sind deine Angebote aufgebaut und warum sind sie anders als die deiner Mitbewerber?
  • Welche Zielgruppe ist dir besonders wichtig? Hierauf sollten deine Angebote ausgerichtet sein.
  • Was kannst du kostenfrei anbieten, damit deine Wunschkunden zunächst Vertrauen zu dir aufbauen?

Corporate Design: Was genau ist das und warum ist es wichtig für deinen Erfolg?

Ich werde oft gefragt, warum Corporate Design überhaupt wichtig ist, wenn man gerade erst mit seinem Business startet. Das hätte doch noch Zeit.

Diese Frage kannst du dir ganz leicht selbst beantworten: Wenn du von Anfang an einen hohen Wiedererkennunswert erzielen möchtest, dann lautet die Antwort ganz klar ja! Denn durch ein ausgereiftes Corporate Design bleibst du in den Köpfen deiner Kunden hängen. Das passiert nicht gleich am ersten Tag, aber dennoch schneller als du glauben magst.

Wichtig ist, dass sich dein Corporate Design überall widerspiegelt: Auf deiner Website, auf deinen Visitenkarten und Flyern, auf deinen Trainingsplänen, auf deiner Kleidung.

Wenn du ein eigenes Studio eröffnest, dann kann schon der Tag deiner Eröffnung entscheidend sein. Du wirst Werbung auslegen, ein Schild an deinem Studio anbringen.

Deine potentiellen Kunden kommen mit dir in Verbindung, bevor sie dich persönlich kennengelernt haben. Dieses erste “Bild” prägt sich in den Köpfen ein.

Prahle nicht mit deinem Body, sondern überzeuge mit perfekten Angeboten und deiner Vita

Als Personal Trainer*in bist du ganz sicher ziemlich durchtrainiert. Das kann ich mir gut vorstellen und darauf darfst du echt stolz sein. Bedenke bitte, dass die wenigsten deiner Kunden schon ihren Traumbody haben. Sie würden sonst nicht nach einem Personal Trainer Ausschau halten.

Mein gut gemeinter Rat: Prahle nicht mit deinem Body, sondern überzeuge mit den richtigen Angeboten, die zu deinen Kunden passen.

Weder auf deiner Website noch in den Sozialen Medien geht es darum, perfekte und top durchgestylte Menschen zu zeigen. Bei der Auswahl deiner Fotos brauchst du wirklich ein gutes Händchen, damit sie zu deiner Zielgruppe passen. Perfekte Business Fotos sind wirklich wichtig, wenn du überzeugen willst.

Verschrecke deine Website Besucher oder Follower nicht damit, in dem dein einziger Anspruch an den menschlichen Körper das Muskelpaket ist. Ein ästhetischer und gut geformter Body ist das Ziel, Muskelpacke wollen sicherlich die wenigsten. Es sei denn, deine Zielgruppe kommt ausschließlich aus dem Bodybuilding und sucht einen Trainer, um die Deutschen Meisterschaften zu gewinnen.

Wenn du im Team arbeitest, dann zeigt euch. Aber auch als Einzeltrainer darfst du dich auf Fotos zeigen. Nehme die Kamera mit, wenn du beim Training bist und mache Fotos von dir in Aktion. Vielleicht hast du dich auch in einem Fitness-Studio eingemietet und darfst Bilder von den Räumlichkeiten zeigen, in denen du mit deinen Kunden*innen trainieren kannst.

Hole deine Kunden*innen dort ab, wo sie gerade stehen. Die meisten von ihnen werden Gewichtsprobleme haben, sind nicht gerade fit und suchen gerade deshalb einen Personal Trainer wie dich. Punkte mit deinen Angeboten für diese Menschen. Vielleicht ist es eine Kombination aus Ernährung und Ausdauersport oder Krafttraining.

Erfahrungsberichte, Referenzen und deine Vita sind auf deiner Website herzlich willkommen. Sie schaffen Vertrauen, und das ist sehr wichtig für dein Business und deinen Erfolg. Auch dann, wenn du erst wenige Referenzen vorweisen kannst: setze sie unbedingt auf deiner Website ein.

Die Texte für deine Website und deine Social Media Accounts: achte auf die richtige Ansprache

Bei der Textgestaltung für deine Website und in deinen Posts in den Sozialen Netzwerken darfst du dich gerne etwas austoben. Menschen lieben persönliche Geschichten, die echt sind.

Vielleicht hast du früher etwas ganz anderes gemacht. Eventuell haben eigene Erfahrung, Krankheiten oder ähnliche Dinge dazu beigetragen, dass du heute als Personal Trainer arbeitest.

Erzähle über deine Weiterbildungen, deine Interessen und über deine Erfahrungen als Trainer. Wie konntest du anderen Menschen bisher weiterhelfen, ihr Leben durch deine Unterstützung zu verbessern?

Finde diese wichtigen Dinge heraus:

  • Welche Sprache deine Zielgruppe spricht:
  • Wie möchte deine Zielgruppe angesprochen werden?
  • Was ihr wichtig?
  • Welches Problem kannst du für sie lösen?
  • Sind es die Kunden, die schnell Muskeln aufbauen wollen?
  • Betreust du Menschen, die gerne abnehmen wollen?
  • Oder sind es eher diejenigen, die gerade eine Operation hinter sich haben und einen Personal Trainer suchen, damit sie schnell wieder auf die Füße kommen?

Wenn du mehrere Zielgruppen ansprechen möchtest, dann arbeite mit unterschiedlichen Angeboten, die genau darauf abgestimmt sind. Diese unterschiedlichen Angebote solltest du als einzelne Unterseiten darstellen und diese auch über die Menüführung zur Verfügung stellen. Worauf du dabei achten solltest, erfährst du in meinem Beitrag über die Gestaltung der Menüführung auf der Website.

Als Personal Trainer erfolgreich durchstarten – gönne dir einen Profi für dein Vorhaben

Wenn du von Anfang an Erfolg mit deinem Webauftritt haben möchtest, dann rate ich dir davon ab, sie im heimischen Wohnzimmer selbst zu gestalten. Ganz einfach deshalb, weil eine erfolgreiche Website Gestaltung mehr ist, als ein paar Texte in leere Felder einzutragen und ein paar Fotos hochzuladen.

In den gängigen Baukasten Systemen kannst du hauptsächlich auf vorgefertigte Layouts zurückgreifen, die von Professionalität weit entfernt sind. Deine Website soll besonders sein und nicht die Kopie deines Mitbewerbers. Eine günstige Baukasten-Website wird nicht zum Powermobil.

Wenn du erfolgreich durchstarten und Gas geben willst, dann solltest du dir einen professionellen Webdesigner gönnen. Du bist selbst ein Profi auf deinem Gebiet und eine Website Gestaltung gehört ebenfalls in solche Hände.

Du hast etwas zu erzählen? Dann integriere einen Blog auf deiner Website

Du schreibst gerne? Klasse. Dann integriere doch auch gleich einen Blog auf deiner Website. Ein Blog ist eine echte Bereicherung für deine Website und verbessert zudem dein Ranking in den Suchmaschinen.

Schreibe über Trainingserfolge. Erzähle etwas über deine Herangehensweise und welche Trainingsmethoden du einsetzt. Gehe in deinen Beiträgen auf die Ziele und Wünsche deiner potentiellen Kunden ein.

Blog Beiträge kannst du außerdem wunderbar in deinen Social Media Kanälen teilen. Wenn dich das Thema Blog interessiert, dann erfährst du in meinem Beitrag „Wie du erfolgreich einen Blog erstellst“ noch mehr darüber.

Als Personal Trainer lebst du vom Vertrauen und vom Beziehungsaufbau

Nicht jeder Website-Besucher wird sofort ein kaufender Kunde. Daher ist der Beziehungsaufbau und das Vertrauen in deine Personenmarke extrem wichtig.

Denke darüber nach, ob du beispielsweise regelmäßig einen Newsletter veröffentlichen könntest. Keine Angst: Einen Newsletter anzubieten bedeutet keinesfalls, dass du täglich Mails verschicken sollst. Ganz im Gegenteil: Setze ihn ganz gezielt ein und überschütte deine Leser*innen nicht mit unnötigen Mails.

Über einen Newsletter könntest du regelmäßig auf neue Angebote und Kurse aufmerksam machen, aber auch Tipps und Hilfestellungen für den Alltag anbieten.

Die Suchmaschinen brauchen Input und müssen dich finden

Viele Website Besitzer denken, dass es völlig ausreicht, wenn die Seite online ist. „Google wird mich schon finden und meine Website ausspielen.“ So einfach ist es nicht.

Wenn deine Website von Google und Co. ausgespielt werden soll, dann muss sie für die Suchmaschinen optimiert werden. Hierzu gehört eine Keyword-Recherche, die Gestaltung und Optimierung deiner Texte und die Suchmaschinen Optimierung deiner Fotos.

Einige SEO-Tools machen es mittlerweile möglich, dass du deine Website haarscharf auf die regionale Suche ausrichten kannst. Das ist gerade im Bereich Personal Training äußerst wichtig.

Deine verkaufsstarke Website und dein Außenauftritt als Personal Trainer: Das sind die wichtigsten Punkte

Starte mit einer klaren Positionierung. Du ersparst dir viel Zeit und Geld, wenn du direkt vom Start weg richtig positioniert bist.

Ein ausgereiftes Corporate Design und sorgt für deinen glasklaren Wiedererkennungswert: auf der Website, in den Sozialen Netzwerken im Marketing und überall, wo man dich antrifft.

Nimm dir einen Profi ins Boot, wenn es um deinen authentischen Webauftritt geht. Du bist schließlich auch ein Profi und möchtest als solcher wahrgenommen werden.

Verwende passende Fotos und achte unbedingt auf eine Textgestaltung, die genau zu deiner Zielgruppe passt.

In einem Blog kannst du über dein Fachwissen schreiben. Und über einen Newsletter kannst du deine Kunden regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

Hast du noch Fragen? Wünschst du dir professionelle Unterstützung? Dann schreib mir gerne.

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